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„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an“! Wie recht er hatte, der gute Kurt Tucholsky – aber manchmal kann man halt nicht so, wie man gerne möchte. Aber kommen Sie einfach mit auf unsere kleine Weltreise. 12 ganz besondere Soßen versprechen 12-mal ein herrliches Genusserlebnis!
Enthalten sind:
- Soße Texas / Chili con Carne Original (270 ml)
- Soße Thailand / Erdnuss-Ingwer (270 ml)
- Soße Taiwan / Hähnchen in Erdnuss-Curry Soße (270 ml)
- Soße Indien / DAL aus zweierler Linsen (270 ml)
- Soße Türkei / scharfe Aubergine (270 ml)
- Soße Ungarisches Paprika Feuer (270 ml)
- Suppe/Soße Indonesien / Kokos – Kürbis (270 ml)
- Pasta Soße San Francisco / Tofu Bolognese (270 ml)
- Pasta Soße a la Parma /Emilia Romagna (270 ml)
- Pasta Soße a la Garda (270 ml)
- Pasta Soße Frankreich /a la Ratatouille (270 ml)
- Pasta Soße Portugal / Kirschtomate mit Birne (270 ml)
Fernwehtröster «Thailändische Erdnusssoße»
Zutaten:
- Gemüsebrühe
- Ingwer
- Knoblauch
- Kokosöl
- Thai Curry-Paste
- Kokosmilch
- Sojasoße
- Karotten
- Erdnussbutter
- Paprika
- Lauchzwiebeln
- Sesamkerne
Zubereitung:
Inhalt des Glases in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzen, mit asiatischen Nudeln oder Reis genießen.
Sehr würzig auch mit kleingeschnittenem Koriander.
Khõ hai dja!
Thailändische Erdunsssoße
Kleine Geschichten zu unseren Fernwehtröstern
Eine meiner ersten von mir selbst organisierten Gruppenreisen führte uns in den Westen der USA. Obwohl diese Reise schon einige Jährchen her ist, sind viele Erlebnisse noch total gegenwärtig in meinem Kopf. Schließen Sie die Augen und starten Sie mit uns in die USA.
Wir hatten uns bemüht, viele Highlights des Westens unseren Gästen zu präsentieren. Es war ein ständiger Wechsel von gigantischen Großstädten – Los Angeles, San Francisco, Las Vegas – und atemberaubenden Landschaften – Gran Canyon, Yosemite Park, Sequoia Park, Seen in Utah. Als wir auf der Fahrt vom Lake Powell zum Yosemite Park waren, hatten wir eine Übernachtung in einer Lodge, wie es für mich schien, mitten in der Wildnis. Das Abendessen wurde draußen am Lagerfeuer serviert und es gab unter anderem das berühmte Chili con Carne. Wie sich herausstellte, waren auch noch Gäste aus Texas und New Mexiko unter uns und es begann eine rege Diskussion, wer nun eigentlich das erste Chili kreiert hat. Der reichliche Genuss von Budweiser und tollem amerikanischen Whisky erfüllte die ganze Sache mit viel Lebendigkeit, um es mal nett auszudrücken.
Wenn ich heute darüber nachdenke, war es ein bisschen wie mit der in Deutschland aufflammenden Diskussion „Woher stammt die Currywurst“ zu vergleichen. Mal waren es die Berliner, mal die Vorfahren von Fürst Alexander zu Bückeburg, genau weiß es niemand. Aber zurück ans Lagerfeuer nach Utah. Man war sich einig, dass das erste Chili bereits von über 150 Jahren von den Cowboys beim Hüten der Rinderherden zubereitet wurde, wo nun auch immer. Was das Rezept für mich sehr interessant machte, war die Tatsache, dass es nicht wie weit verbreitet mit Mett, sondern mit klein geschnittenen Rindfleischwürfeln zubereitet und mit einem ordentlichen Schuss Bier angereichert wurde. Ich nahm also einen Zettel und schrieb die Zutaten auf, die mir weinselig zugerufen wurden und zauberte zu Hause aus all dem eine wahnsinnig leckere Kopie des amerikanischen Chilis. Außer den tollen Erinnerungen an diese Reise mit ihren vielen Höhepunkten ist vor allem dieser Abend in meinem Gedächtnis geblieben. Hier habe ich zum ersten Mal verinnerlicht, wie sehr Kochen, Rezepte, Austausch und Genuss Menschen verbinden kann.